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Erneuter Brand eines Batteriecontainers in Isseroda

Johannes Krey • Juni 30, 2024

Erneut kam es heute Morgen in Isseroda zum Brand eines Überseecontainers, in dem Batterien gelagert sind. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der Überseecontainer bereits in Vollbrand. Sofort wurden weitere Kräfte, darunter der Gefahrgutzug der Stadt Weimar und des Weimarer Landes, sowie umliegende Feuerwehren, nachalarmiert.


Nach dem Brand am 10. Juni (wir Berichteten) haben die Feuerwehren viele Erkenntnisse aus einer solchen Lage gewonnen. Diesmal ließ man die Batterien im Container überwacht abbrennen. Diese Maßnahme dauert zurzeit noch an und wird sich bis in die Nachmittagsstunden ziehen. Mit einem Strahlrohr wird der Nachbarcontainer durch die Feuerwehr gekühlt. Nach dem kontrollierten Abbrennen der im Container gelagerten Batterien werden diese durch ein Bergungsunternehmen entnommen und entsorgt.


Beim vergangenen Brand am 10. Juni wurden die brennenden Batterien durch die Feuerwehr gelöscht. Dabei bildete sich beim Kontakt des Löschwassers mit den Batterien Flusssäure. Diese ist für Menschen und die Umwelt hochgiftig. Um eine solche Reaktion zu verhindern, entschied man sich für das kontrollierte Abbrennen.

Während des Brandes kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Bevölkerung wurde umgehend durch die Warn-Apps des Bundes und über Cell Broadcast gewarnt.


Wie hoch der Schaden ist, kann bisher nicht beziffert werden. Die Arbeiten werden noch bis in die Abendstunden andauern.

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