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Frau bei Wohnungsbrand verletzt: Einsatzstelle in Fußgängerzone von Weimar

Johannes Krey • 9. Dezember 2023

Die Berufsfeuerwehr Weimar und die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte wurden gegen 14.25 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Schillerstraße in Weimar alarmiert. Vor Ort brannte in einem an die Schillerstraße angrenzenden Gebäude eine Wohnung im Dachgeschoss. Durch die dichte Bebauung zog der Rauch in das Gebäude der Schillerstraße. In diesem mussten eine Wohnung und ein Restaurant evakuiert werden. 

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen durch Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor und löschten das Feuer. Anschließend wurde die Brandwohnung mit einer Wärmebildkamera auf Hitze- und Glutnester überprüft. Trotz der sofortigen Löschmaßnahmen entstand erheblicher Schaden in der Brandwohnung. Die darunterliegenden Wohnungen sind durch das Löschwasser nicht mehr bewohnbar. Zum Einsatz kamen auch zwei Drehleitern der Feuerwehr.


Zur Unterstützung der Einsatzkräfte wurden die Freiwilligen Feuerwehren Weimar-Ehringsdorf und Weimar-Schöndorf nachalarmiert. 


Die Polizeiinspektion Weimar und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Die Bewohnerin der Brandwohnung hatte noch eigenständig versucht den Brand zu löschen. Dabei zog sie sich Verbrennungen und eine Rauchgasintoxikation zu. Sie kam mit schweren Verletzungen ins Klinikum Weimar. 


Da die Einsatzstelle direkt in der Weimarer Fußgängerzone lag, musste diese durch die Polizei weiträumig abgesperrt werden. Teile des Weimarer Weihnachtsmarkt waren nicht zu erreichen. Für die Einsatzkräfte gestaltete sich die Anfahrt aufgrund der Menschen im Innenstadtbereich schwierig. 


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