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Sardinien: zu hoch für Offroadstrecke

Johannes Krey • 22. September 2022

Die Nacht hat es angefangen zu regnen. Das machte den Weg vom Standplatz zur nächsten Straße gleich etwas spannender. Vom nächtlichen Standplatz ging es am Morgen zur Castello della Fava. Dabei handelt es sich um einer des besterhaltenen Überreste einer Mittelalterlichen Burg an der Ostküste Sardiniens.

Der Aufstieg zur Anlage war mit Kinderwagen eine kleine Herausforderung. Deshalb entschieden wir uns, den Kinderwagen auf halben Wege abzustellen und unser Kind zu tragen. Belohnt wurden wir dafür mit einer wunderschönen Aussicht. Der rund 20 Meter hohe Burgturm ist restauriert und kann begangen werden.

Nach der Besichtigung der Burg fuhren wir in Richtung Capo Camino. Hier fuhren wir eine rund 8 Kilometer lange Strecke abseits befestigter Wege. Diese führte zu wunderschönen Stränden. Baden war leider heute aufgrund der frischen Temperaturen nicht möglich.
Kurz vor dem Ende der Strecke wurde diese dann recht knackig. Tief ausgewaschene Wege und sehr tiefe Bäume stoppten unsere weiterfahrt. Der Unterfahrschutz hatte schon ein paar mal Bodenkontakt. Am Ende half alles nichts mehr. Rückwarts ging es den Weg wieder hinauf. Dabei immer wieder ordentlichen Kontakt mit dem Unterfahrschutz gehabt.
Eine Umfahrung des Weges war leider nicht möglich, da am Ende wieder eine Passage mit tiefhängenden Bäumen kam. Also wieder die 8 Kilometer retour.
Unser letztes Ziel des Tages war Lotzorai. Hier suchten wir uns einen kleinen Campingplatz am Meer.

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