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Israel: Tel Aviv und Old Jaffa

Johannes Krey • Jan. 31, 2017

In diesem Jahr gibt es mehrere Länder der Welt die ich besuchen werde. Das Erste Land auf meiner Reiseliste ist Israel. Das Flugticket mit der Israelischen Airline El Al war schnell gebucht. Die Kosten für einen Nonstopflug Hin- und zurück betrugen 266 Euro ab Frankfurt am Main.

Nach einer kurzen Sicherheitsüberprüfung am Flughafen durch das Israelische Person ging es ins Flugzeit. Nach rund 4,5 Stunden landete ich sicher und wohlbehalten auf dem Israelischen Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Dort wurde ich noch einmal kurz durch eine Frau des Sicherheitspersonales des Flughafens für den Grund meiner Reise nach Israel befragt. Nach ein paar freundlichen Worten erhielt ich mein Ticket, welches in den Reisepass gelegt wird. Einen Stempel wie in anderen Ländern im Reisepass gibt es nicht. Das Ticket sieht ähnlich wie eine Buskarte aus. Nachdem ich mir einen Mietwagen gemietet hatte, ging es in mein Hotel in Tel Aviv. Die Fahrt dorthin gestaltete sich recht unkompliziert. Zwar betätigen die Israelischen Kraftfahrer bei jeder Gelegenheit die Hupe ihres Fahrzeuges, dennoch lässt es sich ähnlich wie in Deutschland Auto fahren.

Da es bereits gegen 18 Uhr Ortszeit dunkel wurde und ich vom Reisen recht fertig war ging ich auch gleich ins Bett zum Schlafen.

Den Ersten Tag meiner Israel Reise verbrachte ich in Tel Aviv. Zu Fuß ging ich zunächst an den Strand. Dieser liegt wunderbar am Mittelmeer. Entlang der Strandpromenade lief ich nach Old Jaffa. Diese wunderbare alte Hafenstadt ist sehr idyllisch. Neben vieler alter Architektur gibt es auch viele grüne Abschnitte. Außerdem hat man von hier aus einen sehr schönen Blick auf die Skyline von Tel Aviv.

Weiter ging es anschließend auf dem Camel Market. Dort gab es neben unzähligen Fruchtarten auch jede Menge Gewürze und andere Waren wie Schmuck, Parfüm und mehr. Die Leute drängen sich hier dicht an dicht. Der Geruch von frischem Obst und Gewürzen lag in der Luft.

Nach dem Besuch des Camel Market ging ich eine Shoppingmall. Da Sicherheit hier großgeschrieben wird, erfolgte am Eingang eine Kontrolle durch einen bewaffneten Sicherheitsmann. In der Mall gab es ähnlich wie in Deutschland verschiedene Läden. Von Bekleidung über Handys bis zum Essen gibt es hier eigentlich alles. Einige deutsche Marken sind ebenfalls vertreten.

Zum Abendessen ging es noch einmal an den Tel Aviv Beach. Dort zog am späten Nachmittag dann auch eine schwarze Gewitterwand vom Mittelmeer her auf. Rasch verdunkelte sich der Himmel. Wenige Minuten später regnete es wie aus Eimern. Zum Glück gab es direkt am Strand ein wunderbares Restaurant. Dort gab es neben Landestypischen Speisen auch Pizza und andere Gerichte. Der Wirt war sehr freundlich und bemüht. In der Dunkelheit ging es wieder zurück ins Hotel. So beendete ich meine Runde durch Tel Aviv nach einem 20 Kilometer langen Fußmarsch.

Mein Bekanntenkreis warnte mich anfangs immer wieder das Israel unsicher sei. Dies kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich fühlte mich zu jederzeit in Tel Aviv wohl. Selbst in der Dunkelheit habe ich nie bedenken gehabt. Die Menschen hier sind stets hilfsbereit. Zusätzlich sieht man an jeder Ecke bewaffnete Sicherheitskräfte. Verwundert sollte man auch nicht sein, wenn man im Restaurant bewaffnete Menschen sieht. In Israel können sich auch private Personen, die im Besitz eines Waffenscheines sind bewaffnen.

Das Wetter war tagsüber doch recht Wechselhaft. Beim Verlassen des Hotels waren es rund 10° Celsius und leichter Regen. Im Laufe des Vormittages klarte es dann auf. So stieg die Temperatur auf rund 16° Celsius an. Geregnet hat es dann gegen Abend wieder. Dennoch hatte ich bereits meinen ersten leichten Sonnenbrand auf dem Kopf :-).

Die Israelis laufen bei diesem Wetter zum Teil mit Winterbekleidung, einer dicken Mütze und Handschuhe rum. Der Wirt des Strandrestaurants erklärte mir, dass diese Temperaturen für sie Winter seien und sie frieren. Für mich war es schon eher Frühling von der Temperatur her.

Das war der Erste Reisetag in Israel. Tel Aviv ist eine sehr Sehenswerte Stadt mit vielen Gegensätzen. So gibt es viele neu errichtete Gebäude. Auf der anderen Seite gibt es auch wieder Gebäude, die kurz vor dem Verfall sind. Natürlich prägen auch viele Hochhäuser das Stadtbild. Irgendwo wird immer gerade an einem neuen Gebäude oder Wohnkomplex gebaut.

Ein PKW benötigt man übrigens in Tel Aviv nicht. Zu Fuß kann man irgendwie alles erreichen. Sollte es einem dennoch zu weit sein, so kann man die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Die Parkplatzsituation ist in Tel Aviv ist recht schwierig. Die wenigen Parkplätze die es gibt sind oft belegt.

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