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Kanada: Revelstoke und Mount Revelstoke National Park of Canada

Johannes Krey • Juni 01, 2017

Dritter Reisetag in Kanada. Nach dem Frühstück in einer McDonalds Filiale in Revelstoke und dem hochladen der Bilder über das öffentliche WLAN (funktioniert in den meisten McDonalds Filialen recht gut) ging es in die Innenstadt.

Hier erkundeten wir zu Fuß den historischen Stadtkern und besuchten ein paar Shops und einen Supermarkt. Bei unserem Stadtrundgang entdeckten wir auch die örtliche Polizeistation. Wir gingen in die Polizeistation und fragten ob wir einen deutschen Patch der Polizei gegen einen örtlichen Patch tauschen können. Kurz nach unserer Frage kam ein junger Polizist mit zwei Patches hinaus. Wir tauschten diese und unterhielten uns noch kurz mit dem Polizisten.

Danach ging es mit dem Auto weiter entlang des Highway 1. Dabei durchfuhren wir den Mount Revelstoke National Park of Canada. Zur Mittagszeit steuerten wir Skunk Cabbage Broadwalk an. Hier gab es erstmal Mittag, welches wir mit dem Gaskocher zubereitet haben. Gekocht wurde diesmal bester Tütenreis mit Rührei. Das Ei war ok, der Reis so naja! Da jede öffentliche Toilette hier sehr sauber ist, konnten wir unser Geschirr gleich wieder reinigen.

Nun machten wir uns zum Skunk Cabbage Broadwalk auf. Dieser rund 1,4 Kilometer kurze, aber recht naturnahe Rundweg führte durch ein Feuchthabitat. Auf Holzstegen kann man hier Tiere und Pflanzen beobachten. Aufgrund der aktuellen Schneeschmelze, standen große Teile der Flächen unter Wasser. Als wir am Ende des Weges ankamen, fing es sehr stark mit regnen an. Leider regnet es seit unserer Ankunft in Kanada immer mal wieder.

Weiter ging es mit dem Auto auf dem Highway 1 in Richtung Golden. Auf dem Weg hatten wir die ganze Zeit ein wunderschönes Bergpanorama vor uns. Am Roger Pass machten wir wieder einen kurzen Zwischenstopp. Hier fiel uns sofort der Roger Pass Memory Garden ins Auge. Eine große Glocke dient zum Gedenken an die Arbeiter des Passes. Auch stand hier eine 105mm Haubitze der kanadischen Armee. Mit solchen Haubitzen werden zwischen November und April 105mm Geschosse in die Berge geschossen, umso kontrolliert Lawinen auszulösen. So kann gewährleistet werden, dass die Straßen im Winter befahrbar sind.

Kurz vor Golden folgten wir einem Wegweiser, welcher auf ein Büffelgehege hinwies. Recht schnell hatten wir das Gelände samt den urigen Lebewesen gefunden. So fotografierte ich die Tiere in verschiedenen Einstellungen. Einen Mitarbeiter der Büffelfarm trafen wir nicht an. Dennoch war es sehr schön, die Tiere auf der Farm ungestört fotografieren zu können. Wenige Zeit später trafen wir dann in unserem Motel in Golden ein.

Kurz vor Golden entdeckten wir am Straßenrand ein Schild mit dem Hinweis, dass wir in eine neue Zeitzone fahren und die Uhren stellen müssten. So wurde aus 16 Uhr dann 17 Uhr. Wie schnell die Zeit vergeht …

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