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Kanada: Kewlona City und Myra Canyon Park

Johannes Krey • Mai 31, 2017

Der zweite Reisetag in Kanada. Nach dem Erwachen in unserem Mietwagen am Okanagan Lake ging es zur Morgentoilette und anschließendem Frühstück in eine McDonalds Filiale in Kelowna. Der Service hier ist sehr freundlich gewesen. Immer wieder kam eine Mitarbeiterin vorbei und füllte bei Bedarf den leeren Kaffeebecher kostenfrei auf.

Nach dem Frühstück fuhren wir in den Ortskern. Hier deckten wir uns zunächst mit ein paar Lebensmitteln ein. Anschließend ging es zu Fuß entlang der Uferpromenade. Hier bot sich ein wunderbarer Blick auf die Bergkette rund um Kelowna. Zum Abschluss unseres Stadtrundganges besuchten wir den Kasugai Garten. Dies ist ein japanischer Garten mitten in Kelowna. Die Anlage war sehr gepflegt und ansehnlich.

Mit dem Auto fuhren wir nun in das rund 20 Kilometer entfernte Myra. Eine Teilstrecke in den Myra Canyon Park führte uns über eine rund 9 Kilometer lange Schotterpiste. Mit unseren Dodge war diese Strecke noch befahrbar. Bei schlechten Witterungsverhältnissen wären wir aber vermutlich nicht hinaufgekommen.

Im Myra Canyon Park angekommen, gab es für uns erstmal Mittag. Praktischerweise stand ein abgebrannter Wagen am Straßenrand. Dieser diente uns gleich als Tisch für unseren Kocher. Während wir aßen, leisteten uns Kanada Erdmännchen Gesellschaft. Diese gibt es hier gefühlt unter jedem Felsen.

Gestärkt begannen wir unsere Wanderung im Myra Canyon Park. Entlang einer alten Eisenbahnstrecke kann man hier die Schönheit Kanadas erleben. Über kleine Schluchten führten Holz- und Stahlbrücken. Immer wieder gab es verschiedene Hinweistafel zur Geschichte der alten Eisenbahnstrecke. Leider konnten wir die Strecke nicht komplett ablaufen, da es kein Rundweg war. So kehrten wir nach rund 6 Kilometer wieder um und liefen zurück. Dabei passierten wir auch wieder zwei Tunnel, die entlang der Strecke liegen.

Immer wieder sahen wir Erdhörnchen und Waldmurmeltiere in der Natur.

Am Abend fuhren wir dann in das rund 200 Kilometer entfernte Revelstoke. Die Straßen führten uns entlang unendlicher Seen. Die Sicht während der Fahrt war zum Teil sehr eingeschränkt. Bis kurz vor Revelstocke regnete es ununterbrochen. In Revelstoke angekommen bot sich ein wunderbarer Blick auf die schneebedeckten Berge.

Geschlafen haben wir diese Nacht in einem Motel. Dieses machte seinem Namen alle Ehre. Kleine, hellhörige Bauweise und direkt an der Straße. Zum Schlafen und waschen hat es aber allemal gereicht. Heute erkunden wir Revelstoke und dessen Umgebung.

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