Das dritte Ziel unserer Norwegenreise mit der AIDA war der Hafen von Ålesund. Der Hafen liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Somit konnten wir unseren Stadtrundgang direkt starten.
Zuerst besuchten wir einen kleinen Hafen. Beim Sitzen auf einer Bank hatte man hier eine wunderschöne Aussicht auf die wunderschöne Landschaft. Zeitweise wirkte die Szenerie wie aus einem Bilderbuch. Weiter ging es durch die kleine Innenstadt mit verschiedenen Geschäften.
Nächstes Ziel war der Aussichtspunkt Aksla. Diesen sieht man bereits mehrere Kilometer über der Stadt thronen. Vom Stadtpark aus führen 418 Treppenstufen auf den Gipfel. Der Aufstieg ist mühsam und teilweise sehr überfüllt. Zahlen an den Treppenstufen verraten einem, wie weit man beim Erklimmen des Gipfels ist. Auf der halben Strecke gibt es einen Aussichtspunkt, welcher, wie nicht anders zu erwarten, sehr überfüllt war.
Hat man den Gipfel des 189 m hohen Hausbergs der Stadt erreicht, so bekommt man eine atemberaubende Sicht auf Ålesund und die Umgebung.
In einem Restaurant kann man eine Stärkung zu sich nehmen und den Blick von der kostenpflichtigen Terrasse über die Stadt genießen. Wenige Meter weiter bekommt man diesen Blick umsonst.
Auf dem Gipfel des Berges gibt es einige Hinterlassenschaften aus dem Zweiten Weltkrieg. Mehrere Bunker- und Befestigungsanlagen sind hier errichtet worden. Diese Anlagen waren Teil von Hitlers Atlantikwall.
Ein Teil dieser Bunker kann heute noch betreten und besichtigt werden. Eintritt kostet es nicht, die Besichtigung erfolgt auf eigene Verantwortung. Eine kleine Taschenlampe und festes Schuhwerk sind zu empfehlen.
Zu Fuß ging es nach dem Rundgang die 418 Treppenstufen hinab.
Wem der Fußmarsch zum Gipfel des Aksla zu aufwendig ist, kann mit einem Shuttlebus den Aussichtspunkt anfahren. Eine Straße führt direkt zum Gipfel hinauf.