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USA: Statue of Liberty, Ground Zero und 9/11 Memorial

Johannes Krey • März 29, 2017

Der Zweite Reisetag in New York City. Nach dem Aufstehen gab es erstmal Frühstück im Hotel. Dies ist klassisch mit Süßspeisen und fettigem Fleisch. Dennoch kann man es mal essen. Auch wenn es auf Dauer nicht mein Fall wäre.

Gestärkt ging es dann zu Fuß auf den Times Square. Hier suchten wir einen Verkäufer für Hopp-On Bus-Touren namens Kelvin auf. Kelvin hatte uns am Tag zuvor angesprochen und versprach uns einen guten Preis für die Tickets. Kelvins Kollege sah uns und rief ihn gleich an. Wenige Zeit später hatten wir unsere 3-Tages Ticket inklusive die Fahrt zur Statue of Liberty Island. Und schon ging die Fahrt in Richtung Freiheitsstatue los.

Beim Einstieg in den Bus gab es für jeden Fahrgast ein paar Kopfhörer. Somit kann man die Stadtführung direkt am Platz genießen (die Audiotour ist auf Deutsch und anderen Sprachen verfügbar). Ich entschied mich für einen Platz auf dem oberen Deck des Busses. Nach gut einer Stunde, vorbei an verschiedenen Sehenswürdigkeiten erreichten wir die Anlegestelle für die Schiffe zur Statue of Liberty.

Nach rund 40-minütiger Wartezeit mit einer Sicherheitskontrolle ähnlich der am Flughafen fuhren wir mit dem Schiff zur Freiheitsstatue. Diese konnte nun von allen Seiten bestaunt werden. Ein Besuch der Aussichtsplattform ist nur nach langer, vorheriger Anmeldezeit möglich. Beim warten auf dem Einlass, konnte man sich die Zeit vertreiben, in dem man die Eichhörnchen des Parks beobachtete. Diese sind scheinbar so sehr an den Menschen gewöhnt, dass man sie aus der Hand füttern kann.

Nach dem alles angesehen war ging es wieder mit dem Schiff zurück. Zu Fuß ging es nun zum 9/11 Memorial. Vorher gab es noch eine kleine Stärkung bei Mc Donalds an der Wall Street. Die Filiale wirkte sehr modern und edel. Auf einem kleinen Podest, legte eine DJ (weiblich) vor der Flagge der USA ihre Lieder auf.

Zunächst sah man die Gedenkstätte mit dem Namen der Opfer des Terroranschlagen vom 11. September 2001 am Ground Zero des 9/11 Memorial. Alle Namen sind hier rund um den Gedenkort in Tafeln eingelassen.

Danach ging es über die Fast Lane (schnellerer Einlass) in das 9/11 Museum. Auch hier gab es wieder eine Einlasskontrolle ähnlich der am Flughafen.

Schon nach wenigen Metern im Museum war ich von der Größe beeindruckt. In den unendlich weit wirkenden Ausstellungsräumen gibt es alles über die Anschläge zusehen. An der Wand hängen Original Stahlträger des World Trade Center 1 und 2. Auf der untersten Ebene sind Bilder von allen Opfern mit ihren Namen an einer Wand angebracht. Wenige Meter weiter steht die ein völlig zerstörtes Fahrzeug des Fire Department New York (FDNY) sowie Überreste eines Aufzugmotors und der Dachantenne eines der Gebäude. So verbrachte ich rund zweieinhalb Stunden im Museum. Immer wieder gab es etwas neues, Spannendes zu entdecken. Beim Verlassen des Museums kann man im Shop noch einige Gedenkartikel erwerben. Einen Besuch im 9/11 Memorial kann ich jeden Besucher der Stadt nur empfehlen.

Zu Fuß ging es dann die rund 4,5 Kilometer zurück zum Times Square in das Hotel. In der Nacht wirkt New York City ebenso beeindruckend wie am Tag. An jeder Ecke leuchtet irgendwo eine Lampe oder flimmert eine Reklame auf den großen LED-Walls. Auch die Leute wurden nicht weniger. Es ist immer an gleichbleibender Strom an Dynamik in der Stadt.

Ab und zu wird das Dynamische Leben durch einen vorbeifahrenden Streifenwagen der NYPD oder einem Rettungswagen des FDNY ergänzt. New York: The City That Never Sleeps.

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