JKFotografie&TV | Johannes Krey

Willkommen auf der Internetseite von Johannes Krey aus Weimar in Thüringen. Als freier Foto- und Videojournalist, Newsreporter, Kameramann und Drohnenoperator bin ich in Thüringen, Deutschland und der Welt unterwegs. Immer auf der Suche nach einer spannenden Geschichte und einem guten Motiv oder zum umsetzen eines Kundenauftrags. Dabei besteht die Herausforderung darin, die Geschichte hinter dem Bild festzuhalten.


Zuhause in Weimar - unterwegs in Thüringen, Deutschland und der Welt ...

von Johannes Krey 17. November 2024
Heute Nachmittag kam es gegen 16 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße L1054 zwischen der Ettersbergsiedlung und Ettersburg. Der Fahrer eines Pkw Toyota Yaris befuhr die Straße aus Weimar kommend in Richtung Ettersburg. Im Bereich einer lang gezogenen Linkskurve kam er von der Fahrbahn ab, kollidierte im Dachbereich seines Fahrzeugs mit einem Baum und kam zum Stehen. Ersthelfer versorgten den verunfallten Fahrer bis zum Eintreffen der Feuerwehren und des Rettungsdienstes. Anschließend unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der Rettung der Person. Mit mehreren Steckleiterteilen musste die Böschung des Straßengrabens überwunden werden. Der Fahrer kam mit einem Rettungswagen und einem Notarzt in das Klinikum Weimar. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen kam der Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der nassen Fahrbahn ab. Ein Atemalkoholtest wurde durchgeführt und eine Blutentnahme angeordnet. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Während des Einsatzes war die Straße voll gesperrt.
von Johannes Krey 12. November 2024
Gegen 12.30 Uhr kam es in der Carl-Gärtig-Straße in Weimar in einem Mehrfamilienhaus zu einem Kellerbrand. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Weimar drang bereits dichter Rauch aus dem Gebäude. Sofort wurden weitere Feuerwehren der Stadt nachalarmiert. Kräfte unter schwerem Atemschutz begannen umgehend mit der Evakuierung der Bewohner der Gebäude. Dabei kamen unter anderem auch zwei Drehleitern zum Einsatz. Die evakuierten Personen wurden durch die Einsatzkräfte in das Mehrgenerationenhaus des Stadtteils verbracht. Dort erfolgte auch eine Sichtung der Personen durch den Rettungsdienst und einen Notarzt. Insgesamt 6 Personen erlitten eine Rauchgasintoxikation. Sie mussten mit Rettungswagen in das Weimarer Klinikum und nach Bad Berka verbracht werden. Der Brand im Kellerbereich konnte durch die Feuerwehr schnell lokalisiert und gelöscht werden. Dennoch kam es für rund 60 Minuten zu einer sehr starken Rauchentwicklung, welche sich auf weitere Gebäude ausbreitete. Aufgrund der großen Anzahl der evakuierten Personen erhielt die Weimarer Polizei Unterstützung von einem Einsatzzug aus Jena. Die genaue Anzahl der evakuierten Bewohner ist derzeit nicht bekannt. Schätzungsweise waren zwischen 70 und 100 Personen in den Wohnhausaufgängen. Durch die Feuerwehr wurde nach den Löscharbeiten geprüft, ob die Wohnungen wieder bezogen werden können. Insbesondere im Wohnhaus mit der Brandstelle ist zurzeit nicht klar, ob alle Wohnungen weiter bewohnt werden können. Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine und Bürgermeister Ralf Kirsten waren vor Ort. Ebenso Verantwortliche der Wohnungsgesellschaften. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Höhe des Schadens ist bisher nicht bekannt. Durch die Polizei wird geprüft, ob es sich um einen technischen Defekt oder eine Brandstiftung handelt.
von Johannes Krey 11. November 2024
Heute Vormittag wurde auf dem Gelände der Pestalozzi-Grundschule in Weimar eine 18 Meter hohe Fichte durch den Thüringer Tannenhof gefällt. Stattliche 3,5 Tonnen Baum hingen danach am Kranhaken. Die Fichte wurde mithilfe eines Autokranes auf einen Tieflader verladen. Anschließend wurde sie auf den Weimarer Marktplatz gefahren und aufgestellt. Die Weimarer Wohnstätte GmbH als Grundstückseigentümerin empfahl die Fichte als diesjährigen städtischen Weihnachtsbaum. Sie hätte den Abbrucharbeiten am ehemaligen Hortgebäude der Schule auf jeden Fall weichen müssen. Die Stadtverwaltung begutachtete den Baum und empfand ihn für geeignet. Durch die Nutzung als öffentlicher Weihnachtsbaum findet die Fichte noch weitere Verwendung und wird so viele Kinder, Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt erfreuen. In den kommenden Tagen wird der Weihnachtsbaum von der Stadt Weimar geschmückt.
von Johannes Krey 9. November 2024
Durchsuchungsmaßnahmen im Kontext der Festnahme um den Linksextremisten Johann G. (31) von der Hammerbande. Die Durchsuchung fand in der Kernbergstraße in Jena in den späten Abendstunden statt. Durchsucht wurde ein Wohnhaus. Im Einsatz waren dabei vermummte Kräfte der Thüringer Bereitschaftspolizei und weitere zivile Beamte. Im Fokus stand eine Wohnung im Obergeschoss des Wohnhauses. Die Kernbergstraße wurde durch die Polizei mit zwei Einsatzfahrzeugen abgesperrt. Ob Beweismittel sichergestellt wurden, ist nicht bekannt. Anwohner berichteten, dass es sich bereits um die 4. Durchsuchung in dem Wohnhaus handeln würde. In der Vergangenheit kam es in Jena immer wieder zu Durchsuchungsmaßnahmen um die Linksextremisten der Hammerbande um Lina E. und Johann G. Aktuell wird nach einer weiteren Komplizin, Emily D., per Haftbefehl gesucht. Johann G. wurde am Freitag durch Zielfahnder im Zug zwischen Weimar und Jena verhaftet. Das Bundeskriminalamt suchte per Öffentlichkeitsfahndung nach dem Mann. Am heutigen Samstag soll er in Karlsruhe einem Haftrichter vorgeführt werden.
von Johannes Krey 4. November 2024
Heute Vormittag wurde bei einer Zwangsräumung in einer Wohnung in der Heldrunger Straße in Weimar ein granaten-ähnlicher Gegenstand gefunden. Nach Sichtung des Gegenstands durch Polizeibeamte wurde eine Evakuierung des Gebäudes und der angrenzenden Aufgänge veranlasst. Dabei wurde die Polizei durch die Berufsfeuerwehr Weimar unterstützt. Insgesamt 13 Familien mussten ihre Wohnungen verlassen. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Thüringen wurden angefordert. Die Beamten des USBV (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen) rückten mit einem speziellen Fahrzeug samt Anhänger an. Die Prüfung des Gegenstands ergab, dass es sich hierbei um eine Mörsergranate handelt. Diese wurde nach der Sichtung vor Ort in den Spezialanhänger geladen und abtransportiert. Im weiteren Verlauf wird nun geprüft, ob die Mörsergranate scharf war. Anschließend wird diese sachgerecht vernichtet. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen aufgenommen. Die evakuierten Familien konnten ihre Wohnungen gegen 14.15 Uhr wieder betreten.
von Johannes Krey 22. Oktober 2024
Gegen 12 Uhr kam es in der MEDIAN Klinik in Bad Berka zu einer Bedrohungslage. Ein Mitarbeiter äußerte nach einem Mitarbeitergespräch eine Drohung gegenüber mehreren Kollegen. Diese verschanzten sich aus Angst vor dem Mitarbeiter in einem Raum und alarmierten die Polizei. Die Polizei fuhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften auf. Durch die Beamten wurde das Gebäude umstellt. Die Einsatzkräfte waren dabei mit schweren Schutzwesten und Maschinenpistolen ausgerüstet. Durch die Polizei wurde das Gebäude komplett durchsucht. Dabei konnte der 55-jährige Täter widerstandslos festgenommen werden. Er wurde anschließend zur weiteren Ermittlung auf die Polizeiinspektion Weimar verbracht. Bei dem Tatverdächtigen wurden keine Waffen gefunden. Die Drohungen des Pflegers richteten sich ausschließlich gegen seine Kollegen, nicht gegen Patienten der Klinik. Aufgrund der unklaren Ausgangssituation wurden auch Spezialkräfte des Thüringer Landeskriminalamtes alarmiert. Diese konnten ihren Einsatz jedoch abbrechen. Die Ermittlungen zum Sachverhalt laufen.
von Johannes Krey 21. Oktober 2024
Kurz nach 12 Uhr kam es in einer Berufsschule in Weimar, in der Lützendorfer Straße, zu einem Großeinsatz der Polizei. Bei einem Streit zwischen zwei Personen fiel ein Messer aus der Tasche des Zuschlagenden. Laut Polizei wurde dieses jedoch nicht eingesetzt. Beamte der Polizeiinspektion Weimar, die Kriminalpolizei und Unterstützungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Schüler der Berufsschule standen verteilt um das Gebäude unter der Aufsicht von Polizeikräften. Zur Absicherung der Einsatzlage war die Berufsfeuerwehr Weimar und ein leitender Notarzt alarmiert worden. Durch Polizeibeamte wurde ein 16-jähriger Schüler in Handschellen abgeführt. Bei ihm soll es sich um den Täter handeln. Der Geschädigte Schüler wurde zur Untersuchung in das Klinikum Weimar gebracht. Aufgrund der unklaren Lage war die Polizei mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Die Ermittlungen zum Sachverhalt laufen. Für eine sofortige Fürsorge der durch den Einsatz belasteten Personen wurden Betreuungsmaßnahmen eingeleitet. Zum Einsatz kam unter anderem Notfallseelsorger.
von Johannes Krey 14. Oktober 2024
Gegen 0.50 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Weimar zu einem Pkw im Wasser im Park an der Ilm alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte ragte das Heck eines Pkw aus dem Wasser. Aufgrund der unklaren Situation wurden die Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Ehringsdorf und Weimar-Mitte sowie die DLRG Wasserrettung alarmiert. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Suche nach Personen im Fahrzeug. Dies gestaltete sich zunächst schwierig, da das komplette Fahrzeug unter Wasser war. Eine weitere Absuche des Fahrzeugs durch Strömungsretter der Wasserrettung blieb erfolglos. Durch die Strömungsretter wurden die Vorbereitungen zur Bergung des Pkw getroffen. Die Ilm hat derzeit einen leicht erhöhten Wasserstand durch die Niederschläge der vergangenen Tage. Mit einem Abschleppwagen wurde das Fahrzeug gegen 3.45 Uhr aus dem Wasser geborgen. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich dabei recht schwierig. Aufgrund des Wassers im Fahrzeug hatte dieses ein deutliches Mehrgewicht. Auch nach der Bergung wurden keine Personen im Fahrzeug gefunden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem Pkw handelt es sich um einen weißen Volvo V40. Rund 200 Meter von der Fundstelle lagen mehrere Dokumente des Fahrzeugs auf einem Weg. Hier wurde vermutlich zunächst versucht, den Pkw anzubrennen. Brandspuren im Innenraum deuteten darauf hin. Anschließend wurde der Volvo in die Ilm geschoben. Vor Ort wurden weitere Spuren gesichert. Der Volvo wurde durch die Polizei sichergestellt. Gegen 4.30 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen beendet. Zur Absicherung stand ein Rettungswagen an der Einsatzstelle.

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