Willkommen auf der Website von Johannes Krey

Freier Foto- und Videojournalist aus Weimar, Thüringen

Als erfahrener Foto- und Videojournalist, Newsreporter, Kameramann und Drohnenoperator bin ich in Thüringen, ganz Deutschland und weltweit unterwegs. Meine Arbeit ist geprägt von der Suche nach spannenden Geschichten, beeindruckenden Motiven und der professionellen Umsetzung von Kundenaufträgen. Die größte Herausforderung – und zugleich meine Leidenschaft – besteht darin, die Geschichten hinter den Bildern einzufangen und lebendig zu machen.

Mit meinem Zuhause in Weimar und meinem Arbeitsradius von Thüringen über Deutschland hinaus in die Welt freue ich mich darauf, neue Projekte und kreative Herausforderungen zu realisieren.

von Johannes Krey 30. März 2025
Am heutigen Sonntag fand die 15. Auflage des Radrennens rund um das Schwanseebad in Weimar statt. Der Start- und Zielbereich der Radfahrer war vor dem Vereinshaus der DLRG Weimar. Ausgerichtet wurde das Sportevent vom Weimarer Radsportverein „Die Löwen“. In mehreren Nachwuchsklassen bis U19 führte der Rundkurs mit einer Streckenlänge von einem Kilometer um das Schwanseebad. Für das Rennen hatten sich mehr als 160 junge Sportlerinnen und Sportler von verschiedenen Vereinen angemeldet.
von Johannes Krey 25. März 2025
Spezialisten des Thüringer Landeskriminalamtes und Beamte der Polizeiinspektion Weimar haben heute Morgen gegen 10 Uhr hochexplosive Pikrinsäure aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses im Weimarer Rosenweg geborgen. Diese wurde am Montag in einem Keller gefunden ( wir Berichteten ) Ein Chemiker des Landeskriminalamtes betrat das Gebäude mit einer speziellen Tasche aus Kevlar (ähnlich dem Aufbau einer kugelsicheren Weste) und barg das kleine Glasgefäß mit der Säure. Da sich dieses in einem guten Zustand befand, wurde für den Abtransport die spezielle Tasche verwendet. Im Landeskriminalamt wird die Säure nun von Experten vernichtet. Der Experte des Landeskriminalamtes betonte nochmals, dass von Pikrinsäure eine hochexplosive Gefahr ausgeht. Eine erneute Evakuierung angrenzender Gebäude war aufgrund der geringen Menge nicht erforderlich.
von Johannes Krey 24. März 2025
Die Berufsfeuerwehr Weimar wurde am heutigen Nachmittag in den Rosenweg in Weimar alarmiert. Eine Frau hatte beim Aufräumen ihres Kellers einen Behälter mit Pikrinsäure gefunden. Da diese unter anderem hochexplosiv ist, verständigte sie die Feuerwehr. Die Feuerwehr und die Polizei richteten zunächst eine Sperrzone ein und evakuierten zehn Wohnhäuser mit insgesamt 25 Personen. Anschließend wurde der Behälter durch einen Trupp der Feuerwehr, welcher mit einem leichten Chemikalienschutzanzug ausgestattet war, kontrolliert. Da der Behälter mit der gefährlichen Säure bereits mehrere Jahre in dem Keller stand, wurde nach Rücksprache mit dem Thüringer Landeskriminalamt entschieden, dass dieses die Säure am nächsten Tag mit Spezialtechnik bergen wird. Die Einsatzkräfte des LKA haben dafür unter anderem einen speziellen Anhänger zum Transport von explosiven Gefahrstoffen. Die evakuierten Personen konnten nach rund 90 Minuten ihre Wohnhäuser wieder betreten. Während der Absicherung stand ein Rettungswagen bereit. Neben der Berufsfeuerwehr Weimar war die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Ehringsdorf im Einsatz. Nach Informationen der Polizei stammte die Pikrinsäure von einem ehemaligen Apotheker. Dieser hatte das Set in seinem Keller gelagert.
von Johannes Krey 7. März 2025
Heute Mittag sollte auf der A4 bei Stadtroda ein schwarzer Mercedes-Benz von der Autobahnpolizei kontrolliert werden. Das Fahrzeug mit zwei männlichen Insassen widersetzte sich der Aufforderung und beschleunigte seine Fahrt auf der Autobahn. Die eingesetzten Polizeibeamten forderten Verstärkung an und nahmen die Verfolgung auf. Dabei erreichte das Auto Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. Die Flucht führte weiter auf der A4 bis nach Hessen, wo das Fahrzeug wendete und zurückfuhr. Inzwischen waren mehr als 15 Einsatzfahrzeuge direkt hinter dem Wagen. In der Luft unterstützten bis zu zwei Polizeihubschrauber die Verfolgung. Zudem wurden an allen Autobahnabfahrten Streifenwagen positioniert. Letztendlich konnte das Fahrzeug auf der A4 an der Autobahnabfahrt Bucha gestoppt werden. Beide Insassen wurden verhaftet, das Fahrzeug von der Polizei durchsucht. Warum sich die beiden Männer der Kontrolle widersetzten, ist unklar. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über mehr als 250 Kilometer. Während ihrer Flucht rammten die Männer wiederholt Einsatzfahrzeuge der Polizei. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nun wird unter anderem geprüft, ob die beiden unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln standen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.
von Johannes Krey 27. Februar 2025
Die Stadttaubenhilfe Weimar e.V. erhielt am Montag einen Spendencheck in Höhe von 10.000 Euro. Die Summe stammt aus einem Spendenwettbewerb der TARGOBANK für Herzensprojekte, an dem Mitarbeitende teilnehmen konnten. Übergeben wurde die Spende von Zoe Mill von der TARGOBANK, die die Stadttaubenhilfe Weimar e.V. auswählte, da sie selbst im Stadttaubenmanagement aktiv ist. Zur Spendenübergabe waren Melissa Böhme und Paloma Hesse von der Stadttaubenhilfe Weimar vor Ort. Mit dem gespendeten Geld soll unter anderem das Dach der Handicap-Voliere erneuert werden. Zusätzlich ist der Bau einer Voliere für Wildtauben geplant, die neben einer weiteren Handicap-Voliere auf einer Freifläche entstehen soll. Die Kosten für die neue Handicap-Voliere werden von der Stadt Weimar übernommen. Mit den verbleibenden Spendengeldern sollen laufende Kosten gedeckt werden, darunter insbesondere Tierarztkosten des Vereins. Allein im Januar beliefen sich diese auf rund 1.200 Euro.
von Johannes Krey 21. Februar 2025
Gegen 13:25 Uhr ereignete sich zwischen Hottelstedt und Ballstedt im Weimarer Land ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Volkswagen-Pkw war aus Hottelstedt kommend in Richtung Ballstedt unterwegs. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er von der Fahrbahn ab, geriet in einen Straßengraben, drehte sich mehrfach mit seinem Fahrzeug und kam schließlich zum Stillstand. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr verständigten die Rettungskräfte und betreuten den verunfallten Fahrer bis zu deren Eintreffen. Die alarmierten Feuerwehren aus Buttelstedt, Berlstedt, Hottelstedt und Ballstedt sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Fahrers. Aufgrund der unklaren Lage des Unfalls alarmierte die Leitstelle vorsorglich einen Rettungshubschrauber. Der Fahrer wurde schließlich mit einem Rettungswagen in das Klinikum Weimar gebracht. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Straße zeitweise voll gesperrt werden. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, sodass er durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Warum der Pkw von der Fahrbahn abkam, ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen.
von Johannes Krey 18. Februar 2025
Nach jahrelangem Rechtsstreit hat die Stadt Weimar das historische Haus der Frau von Stein in Weimars klassischem Zentrum von der bisherigen Eigentümerin übernommen. Grundlage für diese Inbesitznahme ist ein zweites Versäumnisurteil des Landgerichts Erfurt vom Juni 2024, das die Herausgabe des Gebäudes an die Stadt anordnete. Die Vollstreckung des Urteils erfolgte nun durch einen Gerichtsvollzieher, der das Gebäude öffnen ließ und die Stadt offiziell in den Besitz einwies. Die grundbuchrechtliche Eigentumsübertragung ist in Vorbereitung. Oberbürgermeister Peter Kleine bezeichnete den Verkauf des Hauses im Jahr 2008 als Fehler: "Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, diesen Fehler zu korrigieren. Die Wiedererlangung des Hauses ist ein bedeutender Moment für das klassische Weimar. Jetzt kann das Haus der Frau von Stein wieder einer gesicherten Zukunft entgegensehen." Er kündigte an, das Gebäude rasch wieder für die Weimarer Bevölkerung und Besucher zugänglich zu machen. Eine erste Begehung durch die Stadtverwaltung zeigte, dass zwar einige Sanierungsmaßnahmen begonnen wurden, jedoch keine wesentlichen Fortschritte zu verzeichnen sind. Seit der letzten Begehung im August 2022 gab es augenscheinlich keine weiteren Bauaktivitäten. Zur Sicherung des aktuellen Bauzustands hat die Stadt ein Baugutachten in Auftrag gegeben. Das zweite Versäumnisurteil, auf dem die Inbesitznahme beruht, ist noch nicht rechtskräftig. Die bisherige Eigentümerin kann in der Rechtsmittelinstanz jedoch lediglich nachweisen, dass sie am letzten Verhandlungstermin im Januar 2024 unverschuldet nicht anwesend war. Eine inhaltliche Überprüfung des Urteils ist nicht möglich. "Das Haus der Frau von Stein soll dauerhaft im Besitz der Stadt bleiben und nicht erneut verkauft werden", betonte Oberbürgermeister Kleine. "Ich werde einen zuverlässigen und finanzstarken Partner suchen, der die Sanierung zügig vorantreibt und das Haus für die Öffentlichkeit nutzbar macht." Das Gebäude wurde 2008 von der Stadt an eine private Eigentümerin verkauft, mit der Absicht, dort ein Museum mit Werken von Salvador Dalí, eine Künstlerpension und ein Café einzurichten. Diese Pläne blieben jedoch unrealisiert. Trotz mehrfacher Fristverlängerungen und Nachverhandlungen kam es zu keiner Fertigstellung. Auch ein gerichtliches Mediationsverfahren führte zu keiner Einigung. Das Haus der Frau von Stein ist ein bedeutendes Kulturerbe der Weimarer Klassik. Es wurde ab 1770 erbaut und diente als Wohnsitz von Ernst Josias Freiherr von Stein und seiner Ehefrau Charlotte, einer engen Vertrauten Goethes. Nach der deutschen Wiedervereinigung war dort zeitweise das Goethe-Institut ansässig.
von Johannes Krey 9. Februar 2025
Kurz nach 23 Uhr kam es in Weimar-Ehringsdorf zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Als die alarmierten Feuerwehren der Stadt Weimar an der Einsatzstelle eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz begannen umgehend mit der Brandbekämpfung und der Suche nach vermissten Personen. Zum Einsatz kamen dabei auch zwei Drehleitern. Das direkt an das Brandhaus angrenzende Wohngebäude wurde von der Feuerwehr gekühlt. Hier konnten sich alle Bewohner eigenständig in Sicherheit bringen. Sie wurden zur weiteren Betreuung im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ehringsdorf untergebracht. Trotz der schnellen und intensiven Löschmaßnahmen brannte der Dachstuhl des Mehrfamilienhauses vollständig aus. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Dachhaut mithilfe von Einreißhaken geöffnet, um weitere Brandnester löschen zu können. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht an. Aufgrund der zunehmenden Kälte musste die Feuerwehr die Einsatzstelle mit Salz abstreuen, da das Löschwasser auf der Straße gefror und eine Eisschicht bildete. Während der Löschmaßnahmen wurde eine leblose Person im Brandgebäude gefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Eine weitere Person aus dem Brandhaus wurde mit Verletzungen in das Klinikum Weimar gebracht. Zur Absicherung standen ein Rettungswagen und ein Notarzt bereit. Aufgrund der unklaren Anzahl an Verletzten wurde zusätzlich ein Rettungshubschrauber alarmiert. Die Polizeiinspektion Weimar und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Identität der verstorbenen Person aufgenommen. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
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